Teresa-Sophie Puhrer

Koloratursopran

VITA

Geboren in eine musikalische Familie sang die österreichische Sopranistin Teresa-Sophie Puhrer von klein auf im familieneigenen Chor, lernte Klavier, Geige und Ballet. Nach Engagements als Tänzerin debütierte sie als Opernsängerin als Sirene in Händels „Rinaldo“ neben Countertenor Valer Sabadus in Linz. Im Laufe ihrer Karriere war sie u.a. im Wiener Musikverein, der Oper Graz, der Wiener Staatsoper, dem Kulturcasino Bern und bei den Wiener Bachsolisten zu erleben und durfte mit Künstlerpersönlichkeiten wie Dirk Kaftan, KS Ildikó Raimondi, Walter Kobera, Leonardo Marulanda, Beverly Blankenship oder Bösendorfer Artist Julius Zeman zusammenarbeiten.

Im Sommer 2017 gab die Sängerin ihr von Presse und Publikum hoch gelobtes Debüt in der Rolle der Serpina in Pergolesis „La Serva Padrona“ beim Fest zur Eröffnung der Salzburger Festspiele.

2019 übernahm sie eine Stelle an der Hochschule der Künste Bern und war neben Auftritten als Solistin in Messen, Kantaten und Liederabenden im Yehudi Menuhin Forum Bern als “Lucy” in Menottis “The Telephone” in einer Inszenierung von Nikolaus Habjan zu sehen.

2020 folgte die Einladung, als Solistin mit der Argovia Philharmonic aufzutreten, 2021 realisierte die für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnete Künstlerin mit derselben Humperdincks „Hänsel und Gretel“, gab ihr Rollendebüt als „Hexe“ und reüssierte mit Mozarts „Exsultate, jubilate!“ mit dem Stadtorchester Zofingen. 2022 war sie im Konzertvortrag „Königliche Koloraturen“ am Schweizer Mozartweg zu Gast und dirigierte die Uraufführung des von ihr verfassten Singspiels „De Tüfel vo Zofige.“ 2024 erntete die Sopranistin für ihre Interpretation der selten aufgeführte Solokantate „Gloria“ von G.F. Händel Standing Ovations.

„Eine Augen- und Ohrenweide“
Der Neue Merker

„Wiederum begeisterte Puhrer mit ihrer strahlenden, in hohe Koloraturen hinauf kletternden Stimme. So dürften Engel klingen”,
ZT

„Ein Musterbeispiel für effiziente Vermittlung von Kunst, Können und Konzentration auf der Ebene musikalischer Ausdrucksfähigkeit“
Allgemeiner Anzeiger

Die Bäume, die langsam wachsen, tragen die besten Früchte.

– Molière